Handspring Modem
Wer von unterwegs sein Email-Postfach abfragen will nutzt entweder das Visorphone-Modul oder behilft sich mit einem Modem-Modul. Das erste Modem-Modul von Handspring kostete bei seiner Markteinführung rund 130 Dollar – ein Email-Client war noch nicht inbegriffen.
Problemlos geht das etwa mit der Eudora Suite. Deutsche Nutzer brauchten zudem noch einen Adapterstecker. Dafür funktioniert das Modem aber im Betrieb problemlos, auch ein Hotsync ist über das Modem möglich, es befindet sich ein gut sichtbarer Hardware-Button am Modul. Das Handspring Modem benötigt einen eigenen Batteriesatz, läuft aber auch mit NIMH Akkus.
Leider ist das Modul so dick geraten, dass noch ein guter Zentimeter sowohl oben als auch rückseitig übersteht. Dieses 33er Modem sollte eigentlich um etliches langsamer sein als das 55 er Modem von Global Access, in der Praxis ist der Unterschied allerdings nicht so spürbar.